Mittwoch ist der Tag der Entscheidung für das Museumsschiff „Seute Deern“. Der Stiftungsrat des Deutschen Schiffahrtsmuseums berät über einen 32,6 Millionen Euro teuren Rettungsplan für die dringend sanierungsbedürftige Bark. Er sieht vor, das Schiff an seinem derzeitigen Liegeplatz in ein Trockendock zu legen und unter einem gläsernen Dach zu sanieren.
„Seute Deern“ könnte auseinanderbrechen
Die „Seute Deern“ ist in einem derart schlechten Zustand, dass sie auseinanderbrechen könnte, wenn man sie in einer Werft schleppen wollte. Daher die Idee, sie an Ort und Stelle in einer so genannten Erlebniswerft zu sanieren und die Besucher daran teilhaben zu lassen.
Millionen sollen beim Bund und beim Land eingeworben werden
Aus dem städtischen Haushalt ist solch eine aufwändige Sanierung nicht zu finanzieren. Etwa die Hälfte des Betrages soll daher beim Bund eingeworben werden. Außerdem bauen die Befürworter des Projektes auf eine finanzielle Beteiligung des Landes Bremen und auf die Spendenbereitschaft von Bürgern und Unternehmen.
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