Tschüss Schlemmerfilet: Frosta beendet seine Schlemmerfiletproduktion in Bremerhaven. Am 30. März läuft der Klassiker zum letzten Mal vom Band der Linie 2. Die Arbeitsplätze gehen nicht verloren. Frosta brummt, das Unternehmen steigert den Umsatz 2017 zum fünften Mal in Folge.
Produktion in Polen
Das Schlemmerfilet wird künftig in Polen auf einer vollautomatisierten Linie produziert. In Bremerhaven wird dafür eine weitere neue Linie für Fertiggerichte aufgebaut. Sechs Millionen Euro investiert Frosta dafür. Insgesamt werden in diesem Jahr elf bis zwölf Millionen Euro investiert.
Über 500 Millionen Euro Umsatz
Frosta ist auf der Erfolgspur. Die Verbraucher honorieren den vollständigen Verzicht auf Zusatzstoffe und die Transparenz bei den Zutaten. Der Umsatz des Unternehmens stieg 2017 um 7,5 Prozent auf über 500 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss verbesserte sich auf 23,4 Millionen Euro.
100.000 Tonnen Frosta-Produkte
Im Bereich Fisch gehen die Frosta-Produkte derzeit durch die Decke. 50 Prozent betrug das Wachstum im vergangenen Jahr. In Bremerhaven produzieren rund 500 Mitarbeiter jährlich fast 100.000 Tonnen Frosta-Produkte. Ein Drittel davon sind Fischprodukte, zwei Drittel Pfannengerichte wie Paella.
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