Jedes sechste Geschäft am nördlichen Ende der Fußgängerzone steht leer. Gerade erst hat das Lederwaren-Fachgeschäft Radfelder seine Filiale in der „Bürger“ nach 55 Jahren geschlossen. Dafür soll hier ein arabischer Frischemarkt demnächst eröffnen, Rossmann verdoppelt seine Verkaufsfläche und ein Juwelier meint: So schlecht sei es am Ende der „Bürger“ gar nicht.
Nachfolger gefunden
Beinahe wäre mit der Goldschmiede Hornung Groen noch ein Geschäft in der nördlichen Innenstadt geschlossen worden. Als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, fand Inhaber Rüdiger Groen aber doch noch einen Nachfolger für seinen Betrieb. Er sagt: „Was aber in der Fußgängerzone fehlt, sind schöne, exklusive und inhabergeführte Geschäfte.“
Supermarkt statt Pop-up-Store
Auch die Filiale des Koffer- und Lederwarengeschäfts Radfelder musste nach 55 Jahren in Mitte schließen. Dafür macht demnächst in der „Bürger“ 87 ein orientalischer Supermarkt mit frischem Fleisch und frischem Gemüse auf. Das Ladengeschäft stand lange leer und ist zuletzt als Pop-up-Store betrieben worden.
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