Die Polizei Bremerhaven hat nach der Demonstration des Bremerhavener Solidaritätskomitees für Afrin am Sonnabend ein positives Fazit gezogen. Zudem trat die Polizei Gerüchten entgegen, wonach SEK-Einsatzkräfte vor Ort gewesen seien.
Demo in Bremerhaven gegen türkische Militäroffensive
Rund 240 Kurden, Türken, Syrer und Mitglieder des Vereins für gleiche Rechte Dialog gingen am Sonnabendmittag für Frieden in der nordsyrischen Region Afrin und West-Kurdistan auf die Straße. Der Demonstrationszug startete am Ernst-Reuter-Platz in Lehe und endete gut zwei Stunden später vor der Großen Kirche in der Fußgängerzone.
Starke Polizeipräsenz
Nachdem es eine Woche zuvor am Rande einer Demonstration türkischer Nationalisten in Bremerhaven zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen zwei Demonstranten kam, war die Polizei mit entsprechend vielen Einsatzkräften vor Ort, um eine erneute Eskalation zu verhindern.
Kein SEK-Einsatz
Unter den Einsatzkräften waren auch rund 60 Bereitschaftspolizisten aus dem nordrhein-westfälischen Aachen. Gerüchten von Augenzeugen, wonach auch SEK-Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt waren, widersprach die Polizei während der Demonstration auf nord24-Anfrage ausdrücklich.
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