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Ärger nach Fehlalarm auf Firmengelände: Polizei fordert 160 Euro

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An einem Bürocontainer der Tiefbaufirma Sterk ging kürzlich der Einbruchsalarm los. Eine Polizeistreife war zufällig in der Nähe. Die Beamten untersuchten das Gelände, konnten aber nichts finden – ein klassischer Fehlalarm. Doch die Firma muss nun zahlen.

160 Euro soll es kosten

Die Tiefbaufirma Sterk hat Post von der Ortspolizeibehörde bekommen – eine Rechnung über knapp 160 Euro für Personalkosten und Anfahrt. Jürgen Kunkel, kaufmännischer Leiter, kann darüber nur den Kopf schütteln: „Ich habe die Polizei nicht gerufen. Sie war zufällig vor Ort. Und dafür sollen wir nun zahlen?“

Ein Pauschalbetrag

Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, handelt es sich bei den Kosten um einen Pauschalbetrag. „Wir berechnen ihn bei jedem Fehlalarm“, erklärt Polizeisprecher Frank Schurr.

Kunkel: Fahrtkosten sind unverschämt

„Dass dann auch noch Fahrtkosten berechnet werden, obwohl die Polizei ohnehin auf Streife war, finde ich unverschämt“, sagt Kunkel. „Da überlegt man, ob man die Alarmanlage nicht lieber abstellt.“

Der Beitrag Ärger nach Fehlalarm auf Firmengelände: Polizei fordert 160 Euro erschien zuerst auf nord24.


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