Die Einbruchszahlen in Bremerhaven sind im Vergleich zu 2016 um ein Viertel gesunken. Das geht aus der aktuellen Einbruchsstatistik hervor. Ein Grund dafür, ist, dass 2017 auch Einbrecher hinter Gitter mussten.
Speckenbüttel führt die Statistik an
211 vollendete Einbrüche gab es 2017 nach Angaben der Polizei in Bremerhaven, dazu kommen 135 Versuche. 2017 waren das jeweils noch 275 und 185. Spitzenreiter unter den Ortsteilen ist nach wie vor Speckenbüttel mit 39 Einbrüchen, gefolgt von Goethestraße (32) und Königsheide (29).
Grünhöfe am Jahresende im Fokus
In den letzten drei Monaten 2017 hat allerdings Grünhöfe die Spitzenreiterposition übernommen und die Statistik mit 13 Einbrüchen angeführt, gefolgt von Königsheide (10) und Geestendorf (8).
Täter verhaftet
Die Polizei führt den Rückgang der Fallzahlen auf ihre umfangreichen Ermittlungsarbeiten und den Einsatz von mehr Polizisten auf der Straße zurück. Außerdem sei es gelungen, mehrere Täter zu fassen und hinter Gitter zu bringen. 2018 soll die intensive Arbeit gegen Einbrüche fortgesetzt werden, erklärte Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und dankte den Polizisten für ihren Einsatz.
Der Beitrag Bremerhaven: Einbruchszahlen um ein Viertel gesunken erschien zuerst auf nord24.