Die Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer haben sich gemeinsam für den Reformationstag als zusätzlichen Feiertag im Norden ausgesprochen.
Diskussion in den Ländern
Das teilte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Donnerstag am Rande der Ministerpräsidenten-Konferenz in Berlin mit. Die Regierungschefs wollen aber nicht der parlamentarischen Diskussion in den Ländern vorgreifen. Der Reformationstag am 31. Oktober ist in Mecklenburg-Vorpommern bereits gesetzlicher Feiertag.
Gemeinsamer Feiertag am 31. Oktober?
„Mit der Verständigung auf den 31. Oktober sind wir auf dem Weg zu einem gemeinsamen zusätzlichen Feiertag in Norddeutschland einen wichtigen Schritt weitergekommen“, sagte Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD), der aktuell Vorsitzender der Konferenz Norddeutschland (KND) ist.
Schon dieses Jahr frei?
„Wir haben verabredet, den gemeinsamen Vorschlag nun in die jeweilige Debatte unserer Länder einzubringen. Wir werden das Gespräch mit den politischen und gesellschaftlichen Akteuren in den jeweiligen Ländern engagiert fortführen mit dem Ziel, den 31. Oktober schon in diesem Jahr als Feiertag realisieren zu können.“ (dpa)
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