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Zwei Schulen in Bremerhaven wollen Europaschulen werden

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Die Europaflagge hat Tede Lichtenfeld (13) mit seinen Mitschülern und Lehrern schon mal gehisst: Ein Symbol dafür, dass sich die Johann-Gutenberg-Schule in Bremerhaven auf den Weg zur Europaschule machen will. Auch das Lloyd-Gymnasium verfolgt dieses Ziel. Sie wollen die ersten beiden Europaschulen in Bremerhaven werden.

Pionier für die bilinguale Oberschule

Um das zu erreichen, will die Johann-Gutenberg-Schule in Bremerhaven Pionier für die bilinguale Oberschule werden. Die nächsten Fünftklässler sollen die Chance bekommen, in verschiedenen Fächern auch auf Englisch unterrichtet zu werden. Bislang hat nur das Lloyd-Gymnasium eine bilinguale Ausrichtung. „Wir wollen auch für leistungsstarke Schüler attraktiv sein“, sagt Schulleiter Stephan Rademacher. Er hofft, dass die Gutenberg-Schule in zwei bis drei Jahren als Europaschule zertifiziert ist.

Bedingungen für die Europaschule

Um anerkannt zu werden, müssten unter anderem erfolgreiche Projektarbeit, Schüleraustausche sowie Lehrerfortbildungen im Ausland nachgewiesen werden.

Europa-Themenwoche am Lloyd-Gymnasium geplant

Auch am Lloyd-Gymnasium hat die Gesamtkonferenz das Ziel, Europaschule zu werden, beschlossen. Das würde dann zum Beispiel die Freiheit bieten, statt der deutschen die europäische Musikgeschichte zu unterrichten, sagt Schulleiter Lars Hierath.

Europäische Inhalte im Lehrplan

Neben mehr europäischen Inhalten im Lehrplan soll der Schüleraustausch gestärkt werden – zum Beispiel soll für die Lloyd-Schüler an einer Schule in Holland ein europäisches Praktikum möglich werden. Bisher gibt es nach Angaben des Bildungsresssorts nur in der Stadt Bremen vier Europaschulen.

Der Beitrag Zwei Schulen in Bremerhaven wollen Europaschulen werden erschien zuerst auf nord24.


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