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Polizei erwischt in der Wesermarsch in zwei Wochen 488 Verkehrssünder

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Zu schnelles Fahren und riskante Überholmanöver gehören zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit Verletzten oder sogar Todesfolge. Deshalb kontrolliert die Polizei immer wieder im großen Stil. 30 Beamte waren jetzt zwei Wochen auf der Bundesstraße 212 und der Bundesstraße 437 im Einsatz. Sie registrierten insgesamt 488 Verstöße.

Zu schnell gefahren

Von den 488 registrierten Verstößen entfielen 259 auf zu schnelles Fahren. In 150 Fällen hat die Polizei ein Verwarngeld verhängt. 109 Autofahrer müssen sogar ein Bußgeld bezahlen, weil sie mehr als 21 Stundenkilometer schneller waren als erlaubt.

Dreimal Fahrverbot

Bei drei Fahrern hat die Polizei den Führerschein einkassiert. Sie waren mehr als 41 Stundenkilometer zu schnell. Die Rekordraser erwischte die Polizei auf der Bundesstraße 212 im Bereich der Abfahrt Rodenkirchen mit 160 beziehungsweise 149 Stundenkilometern. Einen Raser, der mit 154 km/h unterwegs war, stoppte die Polizei auf der Bundesstraße 437 in Schweierfeld.

Problem Handy am Steuer

Als immer größeres Problem sieht die Polizei neben zu schnellem Fahren das Benutzen von Handys während der Fahrt.  „Die Handybenutzung im Straßenverkehr hat sich zu einer wesentlichen Unfallursache entwickelt“, sagt Helmut Strowitzki, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes der Nordenhamer Polizei. Denn abgelenkte Fahrer erfassen nicht, was auf der Straße passiert. Und schon knallt es – mitunter mit schlimmen Folgen.

Der Beitrag Polizei erwischt in der Wesermarsch in zwei Wochen 488 Verkehrssünder erschien zuerst auf nord24.


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