Drei Monate liegt das Schiffbruch-Drama in der Karibik zurück: Das brennende Segelboot, die Verzweiflung, das stundenlange Warten auf Hilfe, die dramatische Rettung. Jetzt sucht der Bremerhavener Segler Karl-Heinz Meer (66) wieder den Weg zurück ins Leben.
Schiffbruch-Drama kocht immer wieder hoch
Langsam ist zwar wieder der Alltag eingekehrt bei Karl-Heinz Meer und seinem 48-jährigen Sohn, der bei der Explosion an Bord ihrer Segeljacht schwerste Verbrennungen erlitten hatte. Die in einem Spezialkrankenhaus in Orlando behandelten Verletzungen klingen langsam ab. Doch bei Meer senior kochen die grauenvollen Erlebnisse immer wieder hoch.
Er denkt schon wieder an eine Atlantik-Überquerung
Um sie zu überwinden, will er mit seiner kleinen alten Jacht wieder zurück aufs Meer. Zunächst mal nach Helgoland. „Ich glaube, so kann ich das alles am besten überwinden.“ In manchen Momenten denkt er sogar darüber nach, mit seinem Sohn und einem neuen Schiff den Atlantik zu überqueren, um sich bei seinen Rettern in Florida zu bedanken: „Die würden Augen machen.“
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