Mitte. Als die Bomben fallen, blickt Ralf-Artur Kübler auf die betenden Hände ihm gegenüber. Zwei Nonnen vom St. Jospeh-Hospital waren zu seiner Familie in den Luftschutzkeller geflüchtet. „Die Gebete haben geholfen“, sagt der 81-Jährige heute. Denn um ein Haar wäre seine Schwester Christa bei dem Angriff am 18. September 1944 ums Leben gekommen.
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