Lehe. Saskia Meyer hat Angst. Dass ihr Sohn keine Zukunft hat. Dass er „auf der Strecke“ bleibt. „Ich habe Angst, dass er Analphabet bleibt“, sagt die 33-Jährige. Denn der Neunjährige kann so gut wie gar nicht lesen und schreiben – obwohl er an der Astrid-Lindgren-Schule intensiv gefördert wird. „Es heißt, alle Mittel sind ausgeschöpft, er müsste auf eine andere Schule mit kleinen Förderklassen. Aber das Schulamt sagt Nein. Warum, sagt es nicht.“
↧